Spencer Museum of Art.

Drei sehr große Vitrinen, zwei davon mit atypischem Design, sollten in Nischen integriert werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Museum, Pei Cobb Freed & Partners und Sabatini Architects unterstützten wir die Gestaltung. Die großen luftdichten Vitrinen bestanden aus klappbaren und Duo-Schiebetüren aus entspiegeltem Glas (rückseitig lackiert) sowie magnetischen Schlössern, die in die Nischen eingebaut waren. Zwei Vitrinen mit den Maßen 5,2 m L x 0,8 m B x 3,4 m H hatten beidseitig öffnende Türen, was bedeutete, dass 8 Türen gleichzeitig geöffnet werden mussten. Das Innere verfügte über ein speziell gestaltetes Regalsystem mit abnehmbaren vertikalen Stützen und einem Arakawa-Kanalsystem. Die Belastungstorsionen waren entscheidend für das Verständnis der Ankerpunkte in der Deckenstruktur des Gebäudes. Die Basis bestand aus sehr großen herausziehbaren Schubladen mit öffnenden, luftdichten Glastops. Die dritte Vitrine mit den Maßen 7 m L x 0,08 m B x 3,4 m H hatte 4 Duo-Schiebetüren und ein Arakawa-Kanalsystem und war in einer Nische eingebaut, wobei die Duo-Schiebetüren über die bündigen Wände hinausgingen. Die Vitrinen wurden im Werk „trocken montiert“, die Installation erforderte einen speziellen Octopus-Glashubgerät SL380 sowie Scheren- und Gennie-Hubwagen, die von unseren Technikern bedient wurden.