Aurora Museum
Zwei unsichtbare Schmuckvitrinen aus Glas in der Schmuckschatulle von Tadao Ando im Aurora-Museum.
AnsehenDie Form des Gebäudes soll an die drei klassischen Pinselformen der Tuschemalerei erinnern.
Die Buddha-Galerie präsentiert eine der aufwändigsten GLASBAU HAHN-Vitrinen mit anspruchsvollen elektronischen Details. Sie ist mit fünf Glastüren ausgestattet, die jeweils 5,6 m x 2,5 m groß sind und sich über eine von GLASBAU HAHN entwickelte elektronische Steuerung individuell öffnen und schließen lassen. Damit sich die Glastüren ohne gegenseitige Beeinträchtigung bewegen und jederzeit die gewünschte Position einnehmen, sind die Türsysteme mit mechanischen und elektronischen Sensoren sowie akustischen Alarmgebern ausgestattet.
Ein weiterer Superlativ ist die längste mobile Wand mit den Maßen 12 m x 6,3 m. 20 Sätze Kettenmotoren für den Schiebemechanismus und acht Sätze antreibbare Motoren oben und unten sorgen dafür, dass sie je nach Bedarf stufenlos bewegt werden kann, um das Innenvolumen der Vitrine zu verkleinern oder zu vergrößern. Die elektronische Steuerung besteht aus einer 4 - 8 Quadranten-Positioniersteuerung mit integrierter Endstufe, die über digitale und analoge Ein- und Ausgänge gesteuert wird.
Glasbau Hahn installierte 19 Wandvitrinen und 1 freistehende Vitrine. Einige Vitrinen in der Buddha-Galerie sind bis zu 9 m hoch und bis zu 25 m lang, und einige Vitrinen in der Textil-Galerie sind doppelseitig und gebogen.
2013 – 2016
Norbert Leonhardt | Mimon Allitou | Gunther Duflan
20
U-Joint Design Construction Co. Ltd
Nationales Palastmuseum
2015